In den vergangenen zehn Jahren gab es international eine Reihe von Studien zur Wirksamkeit von Clown-Interventionen in verschiedenen klinischen Settings, meist in der Therapie von Kindern. Ein Paper von 2016 untersuchte jedoch die Wirksamkeit von Clownerie in der Behandlung von Erwachsenen.
Folgende Personengruppen wurden dabei miteinbezogen: Erwachsene Patienten (insbesondere solche mit Demenz), Beobachter der Clownerie (Angehörige und Mitglieder des Pflegeteams), sowie die Clowns selbst. Die wichtigsten Egebnisse:
1) Clown-Interventionen rufen positive Emotionen hervor und steigern dadurch das Wohlbefinden des Patienten, während sie zugleich negative Emotionen wie Angst und Stress reduzieren.
2) Klinikclowns werden auch von Angehörigen und Mitgliedern des Pflegeteams positiv aufgenommen und tragen so zu einer angenehmeren Atmosphäre mit mehr Leichtigkeit bei.
Die Abhandlung ist hier in englischer Sprache verfügbar.