Maxi kommt bei einem Klinikclown-Einsatz entweder solo oder im Duo mit einem anderen Clown. Beides ist möglich. Die Einsatzdauer liegt je nach Vereinbarung mit der jeweiligen Einrichtung zwischen 2 und 3 Stunden. In dieser Zeit kann eine ganz unterschiedliche Anzahl von Personen besucht werden.
Der Ablauf der Clownsbesuche hängt von der jeweiligen Einrichtung ab. In Seniorenheimen zum Beispiel machen die Clowns in Absprache mit dem sozialen Dienst oder dem Pflegepersonal Zimmerbesuche bei bettlägerigen Bewohner*innen und schauen außerdem noch in den Gemeinschaftsräumen vorbei. In Hospizen und auf Kinderstationen erhalten die Clowns vorab Informationen von der Stationsleitung, welche Patient*innen besucht werden dürfen und auf welche Besonderheiten gegebenenfalls zu achten ist.
Maxi macht bei ihren Einsätzen als Klinikclownin keine Bühnenauftritte mit festem Programm vor großem Publikum. Ihre Vorgehensweise, ob solo oder im Duo, ist die freie Improvisation, und das macht jeden ihrer Clownsbesuche zu einer ganz individuellen Begegnung von Mensch zu Mensch. Sie geht mit einzelnen Personen oder kleinen Gruppen in Kontakt – vorausgesetzt natürlich, die Leute möchten das überhaupt. Motto: Alles kann, nichts muss. Wenn jemand lieber keinen Kontakt mit den Clowns haben will, wird das selbstverständlich respektiert.
Maxi ist eine Weltenentdeckerin. Sie sieht sich um. Schaut, wo sie ist, wie es den Menschen dort gerade geht und wonach ihnen gerade ist. Alles Weitere entwickelt sich dann spielerisch aus der Situation heraus, Oft wird dabei zusammen geplaudert, gesungen, getanzt und gelacht, aber manchmal wird es auch still und poetisch, denn das kann auch schön sein.
